Fünf Stimmen

„It’s never over (Hey Orpheus)“ Arcade Fire

„In welcher Welt lebst du eigentlich?“ – „Ich?“ – „Ja. Wer denn sonst?“ – „In der Ich-ich-ich-Welt?“

Jeder Text, den du geschrieben hast, und zum Glück noch jeder, den du schreibst, hat eine eigene Stimme. Jeder ein Lied, unverwechselbar, das zuerst (zunächst!) nur du hörst. Du lauschst ihm nach. Versuchst, es hörbar werden zu lassen auch für andere. Und in der Entscheidung, ob das gelingt, ob es ankommt, liegt schon eine Begegnung, denn der Text, sein Lied und du, ihr entscheidet gemeinsam (31.10.).

„Wir fangen noch einmal an. Wir geben nicht auf.“ Lars Gustafsson