Der Winter ist erwacht. Déjà l’hiver. Weißgefroren das Gras, die noch nicht kahlen Bäume, die liegen gebliebenen Äpfel. Das beschwichtigende Glitzern des Frosts. Der Winter räumt das Jahr aus, unbarmherzig Inventur haltend lässt er sterben, Meisen, Schnecken, Libellen, damit sie landen kann: die Schneearmee. Drei aneinandergekoppelte Dieselloks rasen führerlos durch den weißen Dunst und verschwinden darin. Bauarbeiter lachen in der gedämpften Stille, weil sie die Kunst der Gleichgültigkeit beherrschen. Die Kate, die sie abreißen, stand 347 Winter lang am Rand des Uferwäldchens (21.11.).
Eine andere Wirklichkeit zieht vorüber: U eines Wildgänseschwarms am wolkenverhangenen Novembernachthimmel.