Der Bienenzüchter und sein Blindenhund

„Ehe, Berufsleben, ach Gott! All das versinkt, als wäre es eine Lappalie, eine kurze Episode, alles, was eben noch die ganze Welt erfüllte und mich in den Nächten manchmal mit Grübeleien wachhielt. All das wird nur zu einer Episode in einer viel wichtigeren Erzählung, in der die Kindheit bisher das einzig wirklich starke Kapitel ist.“ (Lars Gustafsson, Der Tod eines Bienenzüchters)

Der Blindenhund, der während der Chorprobe von Tasche zu Tasche und Rucksack zu Rucksack tappt, um alles Essbare daraus verschwinden zu lassen: einen Apfel, eine Karotte, Kekse. Der Blindenhund, der alles wehrlos Essbare unsichtbar werden lässt.