Die Kälte – und Spatzen im Kronleuchter der Bahnhofswartehalle. Ein Trinker baut sich auf unter dem Leuchter und redet mit den laut tschilpenden Vögeln, bevor er sich in eine Ecke kniet, sein Wodkafläschchen aufschraubt, sich bekreuzigt und trinkt (Pushkin, 19.1.).
Vorbei an weißen Fabriken, überfrorenen Straßen und Wäldchen, vereistem Strauchwerk, einem eingeschneiten Lokomotivfriedhof – hinein ins goldene Spätnachmittagslicht über dem weißen Katharinenpark des Schlosses von Zarskoje Selo. So geschmacklos der kalte Pomp, so erschütternd die dokumentierte Zerstörung durch die Deutschen 1942, die ausgebrannte, geplünderte Palastruine im Schnee.