Die Waschküche

Noch immer sind die Teiche zugefroren, doch an den Ufern spielen schon die Kinder, Sonnenbrille auf der Nase, im knisternden Gras. Und die Gärten öffnen sich und stehen auf. Laubfeuer. Holzrauchqualm in kahlen Wipfeln (1.3.13).

Klammer, feuchter, kühler Tiefennebel, der bis zu den Hauseingängen und niederen Ästen hinunter hängt – die „Waschküche“ des Hamburger Volksmunds. Ist sie nicht auch wirklich ein Bild für einen Raum, in dem gewaschen wird? Was wird da gesäubert, gereinigt, geputzt? Die Stadt. Wir. Ich.