Glück der Welt

Die Fehmaraner Wolken, die Sternbilder, die Stille.

Mit dieser Stille bist du allein – und begegnest darin dir selber wieder als Kind, der Junge, der hier zum ersten Mal das Glück der Welt angestaunt hat.

Die schlafende Frau, gelehnt an den Stein in der Sonne, den Kopf in der Armbeuge – schläft gar nicht, telefoniert. (Flügger Strand, 20.7.)

Drei Tage braucht der Mähdrescher, um das große Rapsfeld abzusäbeln und in schwarzes Puder zu verwandeln. Alle Wellen, die die Stürme der letzten Wochen dort hineinmodelliert haben, sind danach nur noch Stoppeln bis zum Horizont. Nachts bleiben die Maschinen und die Puderanhänger der Traktoren auf den Feldern stehen. (Sulsdorf, 22.7.)

20 Seemeilen weit ist der Petersdorfer Kirchturm zu sehen.

Denn hier ging Jimi … Die schmalen, kurvenreichen Wege durch die Felder, den Weizen, das Schilf, hin zur Küste, an den Steinstrand, lieblich, sanft, wahrlich „sweet“, und wie seltsam die Vorstellung, dass auch Hendrix hier war. And the wind cries Jimi.