Ein Lastwagen voller Weintrauben, vor einer Wand mit einer Zeichnung von einem Kleinkind, das einen Wolf mit Beeren füttert
„Hang Zhou“ – „Ort, den du nur mit dem Boot erreichst“
„Kaiserlicher Garten mit den singenden Pirolen in der Trauerweide“, ich sah dort wirklich einen Pirol: Gelber Pfeil, der schimpfend aus der Baumkrone floh, als ein neuer Pulk mit Plastiktrillerpfeifen bestückter Ausflügler anrückte – „Look the lotus!“
Iss Ginkgoherzen, und du erinnerst dich der Bäume im „Brisendurchwehten Zickzackhof des Lotus“.
Kleine Wolke, knapp überm Boden, woher? Weihrauchwölkchen, woher kommst du? Da steht ein winziger Blechkormoran, Hals und Schnabel dir entgegengereckt, und hält ein Stäbchen. Fisch wird Wolke, Wolke wird Vogel, alles zieht davon.
Zufall, Sprache der Welt!
Der Bettler mit den großen Zähnen und lächelnden Augen, von dem ich träumte, weil ich ihm gestern am See fünfmal nichts gab, – im Steingarten des reichen Mannes steht er wieder vor mir und nimmt lächelnd, endlich, seinen Schein (Garten von Hu Xueyan, Hangzhou, 13. September).
Fotos: Residenz von Hu Xueyan, Hangzhou,
junger Apotheker, Museum für Traditionelle Chinesische Medizin, Hangzhou