O Sommer, o Chateaus!
Welch Seele wäre makellos?
Kenn ich doch die Zauberschrift
Dieses Glücks, das jeden trifft.
Lebwohl ihm, gleich, wie spät
Der Gockel Galliens kräht.
Bah! was ist das Leben leer:
Keinen Neid verspür ich mehr.
Reiz auf Reiz packt Leib und Seele,
Bloß damit das Kleinste quäle.
O Sommer, o Chateaus!
Tag seiner Flucht, hurra!
Und der Todestag ist da.
O Sommer, o Chateaus!
Arthur Rimbaud