Überallhin

Kurz vor Abschluss eines Romans und Figuren- und Empfindungsgewebes wie nun nach zweieinhalb Jahren von „Nie mehr Nacht“ tauche ich aus einem Tunnel auf und stehe zurückgekehrt zur Lichtwelt an einer hellen Kreuzung, von der hunderte Straßen und Wege abzweigen. Überall Häuser, mit überall offenstehenden Türen, Fenstern, Einfahrten, Durchgängen und Eingängen. Überallhin kann ich gehen – darf nur nicht vergessen, dass ich nicht allein, sondern dutzende bin (30.11.).