Was anziehen, Herr Oktober?

Sternbilder: die Frau im Gewimmel der Einkaufsmeile(n), die mit ihrem Stoffbeutel gegen alles schlägt, was ihr im Weg ist – Auto, Mülltonne, Schild, Hund, du. Am Nachthimmel der Satellit, allein, unbemannt, durchkreuzend den Großen Wagen. Du könntest herausfinden, wie er heißt, wie lange er unterwegs ist, wer ihn gebaut hat und wann (14. August). Wozu.

„Hier ist es heiß“, schreibt die chinesische Dame, die von Shanghai aus die Reise koordiniert, „aber für den Oktober bringen Sie besser einen Mantel.“

Schreiben? Wie gut, davor flüchten zu können – in den hellen Sonnentag, ins ungemachte Bett. Wie gut, aus allem verschwinden zu können: dem sonnigen Tag, dem Dösen – ins Schreiben!